Birgit Huebner, Claudia van Koolwijk & Birgitta Thaysen: Malerei/Fotografie
Die galerie#23 zeigt vom 17. Februar bis zum 19. März 2019 die Werke von drei Künstlerinnen.
Claudia van Koolwijk, 1961 in Düsseldorf geboren, arbeitet seit Mitte der 80er Jahre als Künstlerin und Fotografin. Sie studierte von 1981 – 1987 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Fritz Schwegler und Prof. Alfonso Hüppi, dessen Meisterschülerin sie wurde. Ihre eigenwillig inszenierten Bilder zeigen mit ihren Portraits die Lust an Mythen und Masken. Es sind antike, mittelalterliche Allegorien und biblisch alchemistische Szenen, die collageartig, farbig leicht ironisch nachgestellt werden. Dabei führt sie die Idealisierung des Weiblichen in der klassischen Allegorie ad absurdum.
Birgit Huebner, 1966 in Bonn geboren, studierte an der Fachhochschule Köln bei Prof. Karl Marx. Nach dem Studienstipendium des Deutsch- Französischen Jugendwerks, Ecole nat. sup. des Beaux- Arts, Paris, bei Prof. Matthey folgte von 1989 – 1993 das Kunststudium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Alfonso Hüppi, dass sie 1993 als Meisterschülerin abschloss.
„Unterwegs sein, sich fernab des gewohnten Radius zu bewegen, sich orientieren, neu erleben, mit offenen Augen und Sinnen wahrnehmen und sich erinnern“, sind Voraussetzungen und Ausgangspunkt vieler ihrer Arbeiten, so die Künstlerin.
Bei einem Aufenthalt in der Cite des Arts in Paris 2017 sind neue malerische Arbeiten entstanden, die in der galerie#23 zu sehen sind. „Meine Eindrücke verwebte ich aus retrospektiver all abendlicher Betrachtung zu einem regelrechten Spinnennetz von Wegen, die ich auf meiner Entdeckungstour durch Paris zurückgelegt hatte“, so Birgit Huebner.
Birgitta Thaysen, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd und Hilla Becher.„Was mich interessiert sind schweigsame, stille Bilder, auf denen kein Mensch zu sehen ist, die aber vom Menschen im übertragenen Sinne erzählen – Landschaft, Architektur, Oberflächen, Strukturen und im Besonderen das Licht, das allem eine Form gibt“, so die Künstlerin. Diese Menschenleere verleiht den Arbeiten eine magische Wirkung. Die Teile der Innenräume und der urbanen Architektur haben einen erzählenden Charakter. Die Bildwelt in Licht und Schatten scheinen der Zeit entflohen und führen ein Eigenleben.
Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 17. Februar 2019, von 11.30 – 16.30 Uhr, in Velbert-Langenberg, Frohnstr. 3. Die Einführung erfolgt duch Sabine Maria Schmidt. Die Künstler sind anwesend.
Weitere Termine können unter der Telefonnummer 02052/9258363 vereinbart werden.
Eröffnung: 17. Februar 2019, von 11.30 bis 16.30 Uhr
Einführung von Sabine Maria Schmidt
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