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26.04.2021

Vorschau 2023

Am Sonntag, 7. Mai 2023, 15 Uhr,

stellt die galerie#23 den Langenberger Metalldesigner Vincent Zagon vor. Der Künstler ist anwesend und freut sich auf zahlreiche Gespräche. Zu sehen gibt es nur an diesem Sonntag einen kleinen Ausschnitt seiner skulpturalen Arbeiten. Vincent Zagon verwendet Edelstahl, Stahl, Kupfer, Aluminium für Treib- und Freiformarbeiten, die er teilweise auch mit Holz und Leder kombiniert.

Die Galerie ist ab 14 Uhr geöffnet.


Am 30.04.2023 lesen drei Autorinnen in der #galerie 23 um 15:00 Uhr in Velbert Langenberg. Helga Loddeke, die den 1. Literaturpreis des FDI im Dezember 2022 in Berlin gewann, liest aus ihrem vierten Buch. Gabriele Pluskotta – auch Künstlerin – liest ebenso wie Cordula S. Braun aus eigenen Werken vor.

Am 23. April 2023 ist die Ausstellung Panta Rhei – alles fließt in der galerie#23 eröffnet worden.

Werner Barfus, Marlies Blauth, Petra Fröning, Peter von Malotki (1943-2016), Sabine Odensaß, Gabriele Peters, Andrea Thierbach und Thorsten Trapp zeigen zu diesem Thema ihre Werke.

Panta Rhei steht als Metapher für die Prozessualität der Welt, denn „Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, denn alles fließt und nichts bleibt.“ Mit diesen Worten soll der griechische Philosoph Heraklit (ca. 520 v. Chr. – 460 v. Chr.) seine Lehre zusammengefasst haben. Doch zugleich steht das Flussbett für Stabilität, denn ohne das Flussbett als Begrenzung gäbe es eine Überschwemmung. Gegensätze bilden bei Heraklit eine Einheit, denn auch die Gesundheit weiß man erst zu schätzen, wenn man krank ist sowie den Frieden, wenn Krieg herrscht.

Zu dem Thema Panta Rhei gibt es am 30. April 2023, 15 Uhr, in den Räumen der galerie#23 in der Frohnstraße 3 in Velbert-Langenberg eine Lesung. Gabriele Pluskota, Künstlerin und Autorin aus Mülheim an der Ruhr, Helga Loddeke, die 2022 den 1. Literaturpreis der Piereg Druckcenter GmbH, Berlin, bekommen hat und die Romanautorin Cordula Schlößer-Braun aus Essen lesen aus ihren eigenen Werken.

Die Ausstellung in der galerie#23, Frohnstraße 3 in Velbert-Langenberg geht bis zum 9. Juli 2023. Termine sind unter 02052/9258363 zu vereinbaren.

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Ausstellung: Yahia Alselo

29. Januar – 26. März 2023

Sonntag, 26. Februar 2023, 14 – 17 Uhr

Über 600 Bücher und Bildbände verschiedener Sparten über Kunst, Architektur, Klassiker, auch in italienischer und englischer Sprache, wie auch entspannende Literatur warten darauf entdeckt zu werden u.a.m. Dazu darf Kaffee und Kuchen natürlich nicht fehlen.

Auch die Ausstellung der Bilder von Yahia Alselo, wie auch Skulpturen der Künstlerin Mercedes Neuss sind noch zu sehen.

Yahia Alselo (Silo)1966 in Abrass, nördlich von Aleppo, geboren, ist Maler, Karikaturist, Kinderzeichner sowie Autor von Romanen und Kurzgeschichten.

Von 1985 – 1988 studierte er in Aleppo Kunst am Institut der Bildenden Künste, Fachrichtung Malerei und Bildhauerei. Seit den 90er Jahren ist er als freischaffender Künstler tätig. Er lebt und arbeitet seit 2008 in Düsseldorf.

„Silos Beobachtungen über die Außen- und Innenwelt treffen sich in den Tiefen seiner Vorstellungskraft und überqueren die engen Gassen seiner Leidenschaft, um seine unabhängige Kunst zu formen. Er ist einer der Namen der Welt der modernen Kunst und pflanzt mit seiner neuen Technik Hoffnung in Trümmer und umarmt die Wärme des Lebens im Herzen seiner Pinsel, in einer Welt. In der die Dunkelheit laut spricht, sprechen die Farben lauter“, Loran. C.

Zur selben Zeit wird das „Bücherzimmer“ in der Galerie eröffnet im Zusammenhang mit der Bücherstadt Langenberg.

www.buecherstadt-langenberg.de

Veranstaltungen im November + Dezember

13. November 2022 von 14 – 18 Uhr

Das „Kleine Format“ mit Kunstwerken 15 bis 300 Euro

Helmut Büchter, Marlies Blauth, Annika Döring, Petra Fröning, Mercedes Neuß, Andrea Thierbach, Anett Münnich, Claudia Knüfer, Sabine Odensaß, Annette Dyba und Peter von Malotki (1943-2016)

20. November 2022 von 14 – 18 Uhr

Der alternative, nachhaltig orientierte Weihnachtsbasar

27. Nov. 2022 von 14 – 18 Uhr

Der alternative, nachhaltig orientierte Weihnachtsbasar

15 Uhr Lesung: Maries Blauth, Sichtbares und Unsichtbares, Lyrik und kurze Prosa

23. Dezember 2022 von 14 – 18 Uhr

Last Minute – die letzte Möglichkeit ein einmaliges Weihnachtsgeschenk zu bekommen.

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5. November 2022 von 13 – 15 Uhr

Ausstellung des Kunstprojektes „Unser Zusammenhalt in Velbert- Langenberg“,

durchführt mit Dajana Biermann und Kinders des städtischen Kinder- und Jugendzentrums

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Sonntag, 11. Sept. 2022, 15 – 16 Uhr

Ist Lachen aus der Zeit gefallen? Unter dieser Fragestellung gibt es am 11. September 2022 eine musikalische Lesung von 15 – 16 Uhr in der galerie#23 in Velbert-Langenberg, Frohnstr. 3.

Die Autoren Sibylle Zieburg und Joachim Harms gehen in ihren Büchern „Ist Lachen wirklich ansteckend?“ ein. Vor allem wollen sie mir ihren Texten Anknüpfungspunkte setzen, als verbindendes Element, neue Perspektiven und zu Wege öffnen, damit der Wille zum Verstehen und zum Zusammenhalt die Angst hinter sich lässt. Der Percussionist Martin Zieburg gestaltet die Lesung musikalisch.

Thema ist die Erlebnisse der letzten zwei Jahre zu betrachten, aufzuarbeiten und zu hinterfragen, was ist passiert, damit das Lachen nicht aus der „Mode“ kommt. Es besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Außerdem kann die Gelegenheit genutzt werden die Ausstellung zu besuchen, die bis zum 18. September nur noch läuft. Die Galerie ist von 14 – 17 Uhr geöffnet. Weitere Termine können unter 02052/9258363 vereinbart werden.

Sonntag, 21. August 2022, 15 – 17 Uhr

Lesung mit der Autorin Helga Loddeke

Am Sonntag, 21. August 2022, hat die galerie#23 von 14 – 17 Uhr geöffnet. Von 15 – 17 Uhr ist die Autorin Helga Loddeke zu Gast in der Frohnstr. 3 in Velbert-Langenberg. Sie wird Auszüge aus ihren veröffentlichten Büchern vortragen und dem Besucher Zeit geben in einem Gespräch Fragen zu stellen und darüber zu sprechen. Es sind unter anderem Beobachtungen um das Thema Corona aber auch politische Statements zu hören.

In den vergangenen zwei Jahren hat Helga Loddecke zwei Gedichtbände veröffentlicht. Das Haus der Geschichte in Bonn hat diese erst kürzlich in seinen Bestand aufgenommen. Das Museum hatte aufgerufen, Dokumente einzuschicken, die an die Zeit der Pandemie erinnern. „Die Isolation hat mir zu schaffen gemacht … es war schrecklich keine Freunde mehr treffen zu können“, so die 69jährige Autorin, die heute in Mülheim lebt.

Einer der Gedichte erzählt von den Nöten dieser Zeit mit dem Titel „Einsamkeit“, die „definitiv krank mache, nicht nur die alten Menschen, sondern auch die Jüngeren“, so Helga Loddecke.

Nach ihrer Ausbildung zur Schaufenstergestalterin erfolgte nach dem Abitur auf dem 2. Bildungsweg ein BWL Studium mit Abschluss zur Diplom-Kauffrau. „Angefangen mit dem Schreiben – Songtexte und Kurzgeschichten – habe ich 2008“, so Helga Loddecke.

Es geht in ihren Büchern aber nicht nur um Persönliches, sondern auch um Politik, um Ungerechtigkeit und darum, wie es Müttern und Eltern ergangen ist, die vieles mehr in den letzten zwei Jahren leisten mussten.

In der Zeit von 14 – 17 Uhr ist die Ausstellung „Leichtigkeit des Seins“ mit den KünstlernInnen Mirela Anura, Ute Augustin-Kaiser, Anne Kaiser, Peter Menge, Sabine Odensass, Anja Maria Strauss, Andrea Thierbach, Heike Vander und Monika Wellnitz zu sehen. Weiter Termin können unter 02052/9258363 vereinbart werden.

Die Leichtigkeit des Seins!

vom 10. Juli – 18. September 2022 mit

Mirela Anura, Ute Augustin-Kaiser, Petra Fröning, Anne Kaiser, Peter Menge, Sabine Odensass, Anja Maria Strauss, Andrea Thierbach, Heike Vander, Monika Wellnitz.

                Auszug aus der Rede zur Ausstellung  – Leichtigkeit des Seins !

Die Leichtigkeit des Seins. Was ist das? Ein Gefühl frei zu sein, frei von Bedürfnissen, frei von Wünschen, Zwängen, Gedanken. Frei von Emotionen, jedoch ausfüllt mit Zufriedenheit und Ausgeglichenheit?

Das ist ein Thema, das heute aktueller zu sein scheint als sonst. Aber muss alles so sein wie es scheint? Schon lange jagt eine Katastrophe die nächste und bringt die Seele zum gefährlichen Schwanken. Die Gelassenheit, die notwendig ist, den Alltag auf Dauer zu bewältigen, fehlt vielen Menschen und macht krank.

Denn wie sagten schon einst die alten Römer, bzw. der römische Satiriker -Juvenal (60-127 n. Chr.). – „orandum est, ut sit mens sana in corpore sano“: man sollte darum beten, dass sich ein gesunder Geist mit einem gesunden Körper verbinden möge.

Auch andere Philosophen befassten sich schon viel früher mit dem Wohlsein der Seele, mit der Leichtigkeit des Seins.

Aristippos von Kyrene, der von 435 v. Chr. bis ca. 355 v. Chr. lebte,  – also ca. 80 Jahre alt geworden ist – unterscheidet drei Zustände der menschlichen Seele, die allesamt unter der Allegorie von Meeresbewegungen verstanden werden können: der Schmerz ist der Sturm der Seele, die Lust sanfte Wellenbewegung und dazwischen liegt die vollkommene Seelenruhe, die Ataraxie.

Der griechischer Philosoph Epikur, um 341 v. Chr. auf Samos geboren – auch er ist ca. 70 Jahre alt geworden – schließt an die Begrifflichkeit des Aristippos an. Mit dem Wort ‚Lust‘ beschreibt er die Lebenslust als Prinzip für ein zufriedenes, ausgewogenes und ein gelungenes Leben. Auch er bezeichnet die Ataraxie als Lust, sogar als höchste Lust. ‚Ataraxie‘ bedeutet u. a. Gelassenheit, die sich einstellt, wenn man für sich die wichtigsten Lebensfragen geklärt hat.

Für Epikur ist es nicht möglich, lustvoll zu leben, ohne klug, schön und gerecht zu sein. Den unvernünftigen Begierden stehen vernünftige Begierden gegenüber, die der Natur des Menschen entsprechen, die keinen Schaden nach sich ziehen und leicht zu erreichen sind. Ein Mensch mit einem gemäßigten Verlangen, welches auf das Notwendigste gerichtet ist, wird dauerhaft die höchste Lust erfahren, so Epikur.

Die unvernünftigen Begierden entstehen aus den Fehleinschätzungen des Verstandes, so Epikur weiter. Sie entspringen irrationalen Vorstellungen und Ängsten – wie z. B. die Angst vor dem Tode. Epikur sieht die Hauptaufgabe der Philosophie darin, den Menschen über diese irrationalen Vorstellungen und Ängste aufzuklären, um ihn von irrationalen Bedürfnissen zu befreien. Seine Naturphilosophie ist darauf ausgerichtet, das Natürliche und Notwendige des Menschseins ans Licht zu bringen und damit jeglichen irrationalen Ängsten zu begegnen, sie zu revidieren und dem Menschen so eine dauerhafte höchste Lust zu ermöglichen.

Dazu passt auch ein Zitat von Lao-Tse: Weil die Vielen an ihrem Leben hängen, darum kann man sie mit dem Tod schrecken.

In dem man den Tod zum Feind macht, verliert sich der Mut und die Liebe zum Leben. Wer sich darin bemüht den Tod als Bestandteil des Lebens, ja sogar zum Ziel anzunehmen, geht durch die Angst zur Freude, zum Mut und zur Liebe. Dieses nennt Joachim Harms die Kunst zu sterben. Viele Menschen halten nicht mehr aus, was Mensch zu sein bedeutet, wie ein Stein seinen Abdruck im Boden zu hinterlassen, wie ein Baum seinen Schatten zu werfen. Joachim Harmes ist ein Zeitgenosse, der in Düsseldorf lebt und arbeitet.

Er wird am 11. September sein poetisches Buch Aus der Zeit gefallen – Über die Kunst zu Sterben, zur Liebe und zum Mut – hier lesen und vorstellen.

Dann möchte ich noch kurz einen Film nennen. Einige werden ihn kennen.

Das Salz der Erde von 2014 ist ein Dokumentarfilm über das Leben und Werk des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado in der Ko-Regie seines Sohnes Julian0 R. Salgado und Wim Wenders.

Er dokumentierte weltweit Spuren der Menschheitsgeschichte in einem Zeitraum von 40 Jahren. Als sozialdokumentarischer Fotograf wurde er Zeuge von internationalen Konflikten, Vertreibung, Krieg, Hunger und Leid.

Das Erlebte hielt er mit Schwarzweißfotos in Bildreportagen und Fotobänden fest. Salgado erkrankte seelisch an dem Gesehenen und widmete sich in einer Schaffenspause der Wiederaufforstung eines erodierenden Gebietes in seiner Heimat, wodurch er zu seinem Fotoprojekt „Genesis“ inspiriert wurde, das die paradiesischen, von Menschen unberührten Orte der Erde zeigt. Damit kehrt er an den Ursprung allen Lebens zurück und offenbart eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten.

Obwohl der Film ein sehr negatives Bild prägt, geht man mit einem positiven Gefühl aus dem Kino.

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Sonntag, 3. Juli 2022, 15 – 18 Uhr

Zur Finissage findet um 16 Uhr die musikalische Lesung „Spuren in den Iran – Feuer fragt nicht“ mit der Autorin Mitra Gaast, der Sängerin und Dichterin Sanaz Zaresani und Multiinstrumentalist und Komponist Benjamin Stein statt, die durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh finanziell unterstützt wird.

Sonntag, 12. Juni 2022, 15 – 18 Uhr

ab 16 Uhr Austausch zum Archetyp der „Großen Mutter“ und Bericht von der Biennale Dakar mit Katharina Lökenhoff“

Sonntag, 5. Juni 2022, 14 Uhr

Unken mit herzförmigen Augen, Kröten mit Fesselkünsten und Frösche, die ihre Farbe wechseln – all das und vieles mehr lässt sich in unserer heimischen Amphibienwelt bestaunen. Die Paarungsgesänge unserer Amphibien sind aus Gärten und Landschaft nicht wegzudenken: Doch sie drohen zu verstummen.

Dem Buch „Wunderwelt Totholz“, das von Farina Graßmann in der galerie#23 schon vor zwei Jahren vorgestellt wurde, folgt jetzt die “Wunderwelt heimische Amphibien“. Die Autorin arbeitet als Naturfotografin und Referentin für Naturschutzthemen.

Am 5. Juni 2022, 14 Uhr, erzählt Farina Graßmann in zwei verschiedenen bebilderten Vorträgen in der Galerie über das faszinierende Leben der Amphibien. Zwischen den Vorträgen gibt es eine Pause, Zeit für spannende Gespräche und für einen Rundgang durch die Galerie sowie durch den Skulpturengarten. Auch die Bücher der Autorin können vor Ort gekauft und signiert werden lassen.

Die galerie#23, Frohnstr. 3 in Velbert-Langenberg ist von 13 – 17 Uhr geöffnet.

Literaturlesungen am Büchermarkttag: Sonntag, 15. Mai 2022

Am Sonntag, 15. Mai 2022, findet endlich wieder von 11 bis 18 Uhr der beliebte Langenberger Büchermarkt auf dem Froweinplatz und der Hellerstr. (zwischen Kath. und Alter Kirche) statt.

Anlässlich des Büchermarkttags freut sich der Bücherstadtverein, acht junge Literaturstipendiaten in Langenberg begrüßen zu dürfen, die im Rahmen einer „Literatur-Rallye“ an mehrere Orten in der Langenberger Altstadt  aus ihren Werken vor Publikum lesen werden.

Anwesend sein werden in Langenberg folgende Autoren aus ganz NRW, die ein „Stadt-Land-Text NRW“-Stipendium erhalten haben:

 Álvaro Parrilla Álvarez, Stefanie de Velasco, Tobias Siebert, Ulrike Anna Bleier, Rabab Haidar, Kadir Özdemir, Neïtah Janzing, Tobias Schulenburg

Als Leseorte sind das „Alldie-Kunsthaus“ (Wiemerstr. 3), das Antiquariat Bücherquelle (Kamper Str. 13), die Galerie#23 (Frohnstr. 3) und das Foyer des Hist. Bürgerhauses (Hauptstr. 64) vorgesehen. Die Uhrzeiten der Lesungen an den einzelnen Orten werden Anfang Mai hier und auf Plakaten bekanntgegeben.    — EINTRITT FREI ! —

Hier finden Sie Angaben zu den Biografien und Werken der Stipendiaten:

Stadt-Land-Text-Stipendiaten 2022

Ausstellung EVAS WEG, 1. Mai – 3. Juli 2022

„EVAs Weg“ ist der Titel der Ausstellung, die am 1. Mai 2022 in der galerie#23 eröffnet wird.  Sieben KünstlerInnen, Anneke Balvert, Fatimah Hossaini, Barbara Kroll, Enoh Lienemann, Roger Löcherbach, Katharina Lökenhoff und Helmut Warnke zeigen ihre Lebenserfahrungen und Sicht zu „EVAs Weg“ in Form von Malerei, Skulptur, Fotografie, Installation und Kurzfilmen. Die Eröffnung in der Frohnstr. 3 in Velbert-Langenberg ist von 12 – 17 Uhr. Es wird eine Einführung geben, in der die KünstlerInnen auch zu Wort kommen. Es können Fragen gestellt werden, die auch zu einer Diskussion über dieses Thema führen sollte. Die Ausstellung geht bis zum 3. Juli 2022. Zur Finissage gibt es die musikalische Lesung „Spuren in den Iran – Feuer fragt nicht“ mit der Autorin Mitra Gaast, der Sängerin und Dichterin Sanaz Zaresani und Multiinstrumentalist und Komponist Benjamin Stein.

Barbara Kroll

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Ausstellung Andrea Thierbach und Yahia Alselo

Ausstellung bis 24. April 2022

geöffnet: Sonntag, 3. April 2022, 12 – 15 Uhr

Finissage, 24. April 2022 von 12 – 15 Uhr

Yahia Alselo 

Yahia Alselo (Silo) 1966 in Abrass, ein syrisches Dorf nördlich von Aleppo, geboren, ist Maler, Karikaturist, Kinderzeichner. Er schreibt außerdem Bücher. Romane, Bücher über die kurdische Politik, sozialpolitische Romane und Kurzgeschichten.

Von 1985 – 1988 studierte er in Aleppo Kunst am Institut der Bildenden Künste, Fachrichtung Malerei und Bildhauerei. Seit den 90er Jahren ist er als freischaffender Künstler tätig, lebt und arbeitet seit 2008 in Düsseldorf.

„Silos Beobachtungen über die Außen- und Innenwelt treffen sich in den Tiefen seiner Vorstellungskraft und überqueren die engen Gassen seiner Leidenschaft, um seine unabhängige Kunst zu formen. Er ist einer der Namen der Welt der modernen Kunst und pflanzt mit seiner neuen Technik Hoffnung in Trümmer und umarmt die Wärme des Lebens im Herzen seiner Pinsel, in einer Welt. In der die Dunkelheit laut spricht, sprechen die Farben lauter.“                                                                                                          Loran. C.

 Andrea Thierbach

Andrea Thierbach, 1971 in Schwerte geboren, absolvierte nach ihrem Studium der Sozialpädagogik und der Bildenden Kunst ein einjähriges Praktikum bei den städtischen Bühnen Dortmund. „Die Zeit bei den städtischen Bühnen Dortmund hat mich intensiver an das künstlerische Arbeiten herangeführt gebracht, sodass das künstlerische Arbeiten zum Teil meines Lebens wurde. Neben der Farbgestaltung, Mischen von Farbtönen, Reproduktion von Bildern auch auf großen Flächen, plastisches Arbeiten mit Ton und verschiedene Techniken des Abformens mit Gips war auch der Austausch untereinander und das gemeinsame Erschaffen von Kunst wichtig, um mich weiter zu bringen“, so Andrea Thierbach

Eine neue Form des Malens, das intuitiv, experimentelle und oft abstrakte, kam Anfang 2000 hinzu, als sie begann großflächiger auf Leinwänden zu malen. „Die große Fläche gibt einen viel weiteren Raum, gibt Freiheit… Das Gefühl von Loslassen, in der Gegenwart zu sein, zu fühlen…erfüllt mich“, so die Künstlerin. „Dieses Gefühl des Fließens, geleitet vom Empfinden, ob etwas passt oder nicht, schließt die Kontrolle des Denkens aus. Dann befinde ich mich im Hier und Jetzt ohne Gedanken an Vergangenheit und Zukunft… So öffnet sich ein Raum der Sinnlichkeit, in dem intuitive Kunst geboren werden darf. Jenseits von falsch oder richtig entstehen dann spielerisch experimentell authentische Werke.“

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Am 5. September 2021, präsentiert die Künstlerin Ayse Arslan ihre Collagen. Sie ist von 13 – 17 Uhr persönlich in der Galerie anwesend.

1964 in Essen geboren besuchte sie nach der Ausbildung zur Damenschneiderin die Modefachschule Düsseldorf/Schloß Eller. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Mode-Designerin ist sie seit 1994 als freischaffende Textilkünstlerin tätig.

„Ich war lange als Textilkünstlerin tätig und arbeite seit 2005 ausschließlich als Bild-Künstlerin, oft unter Verwendung textilen Materials, was ich in den langjährigen Collage-Arbeiten „Fragmente“ in Verbindung mit Papier bemalt, gefärbt und auch strukturell verformt einsetze. Dabei löse ich die Grundformen von Stoff und Papier auf und setze sie dann fragmentarisch wieder zu einem neuen Ganzen zusammen.

So entstand nach langjährigem Experimentieren das neue FRAGMENT. Ausstellungen hatte ich seither mit Künstlern unterschiedlicher Kunstsparten“, so Ayse Arslan.

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Am Sonntag, 15. August 2021, präsentiert die Künstlerin Andrea Thierbach, 1971 in Schwerte geboren, ihre neuesten Tuschemalereien in der galerie#23, Frohnstr. 3, in Velbert-Langenberg. Sie ist von 13 – 17 Uhr persönlich dort anwesend.

Nach dem Studium der Sozialpädagogik und der Bildenden Kunst, absolvierte sie ein einjähriges Praktikum bei den städtischen Bühnen Dortmund. „Die Zeit bei den städtischen Bühnen Dortmund hat mich intensiver an das künstlerische Arbeiten herangeführt gebracht, sodass das künstlerische Arbeiten zum Teil meines Lebens wurde. Neben der Farbgestaltung, Mischen von Farbtönen, Reproduktion von Bildern auch auf großen Flächen, plastisches Arbeiten mit Ton und verschiedene Techniken des Abformens mit Gips war auch der Austausch untereinander und das gemeinsame Erschaffen von Kunst wichtig, um mich weiter zu bringen“, so Andrea Thierbach

Schon früh entstand die Vorliebe für filigrane Skizzen und Zeichnungen, wobei die dargestellten organischen Formen sich immer mehr abstrahierten. Eine neue Form des Malens, das intuitiv, experimentelle und oft abstrakte, kam Anfang 2000 hinzu, als sie begann großflächiger auf Leinwänden zu malen. „Die große Fläche gibt einen viel weiteren Raum, gibt Freiheit… Das Gefühl von Loslassen, in der Gegenwart zu sein, zu fühlen…erfüllt mich“, so die Künstlerin. „Dieses Gefühl des Fließens, geleitet vom Empfinden, ob etwas passt oder nicht, schließt die Kontrolle des Denkens aus. Dann befinde ich mich im Hier und Jetzt ohne Gedanken an Vergangenheit und Zukunft… So öffnet sich ein Raum der Sinnlichkeit, in dem intuitive Kunst geboren werden darf. Jenseits von falsch oder richtig entstehen dann spielerisch experimentell authentische Werke.“


Am Sonntag,25. Juli 2021, ist die Galerie von 13 – 17 Uhr geöffnet,

Zu sehen sind die neuesten Arbeiten von Annette Dyba, die persönlich anwesend ist.

Die Arbeiten von Annette Dyba sind vorwiegend abstrakt, stehen teils an der Schwelle zum Gegenständlichen. Sie lassen dem Betrachter Raum für eigene Gedanken und Interpretationen. Der geistige Austausch über ihre Bilder ist der Künstlerin sehr wichtig, denn dieser ermöglicht einen Perspektivwechsel und entwickelt den Geist weiter.

Seit 2020 widmet sich Dyba in ihrem künstlerischen Schaffen neben Acrylfarben einem weiteren Material – Epoxidharz. Die Motive der „Gussbilder“, in denen neben Farbpigmenten auch Kohle und Blattgold verarbeitet werden, hat Dyba von Acryl zu Harz adaptiert und notwendigerweise modifiziert. Beim Malen auf Leinwand ist die Handlungsebene auf 2 Dimensionen beschränkt, und die 3. Dimension – die Tiefe des Bildes – wird durch Form und Farbe illusioniert. Mit dem plastischen Harzguss geht Dyba wirklich in die 3. Dimension.

Das Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Loslassen kommt hinzu. Zum einen entwirft Dyba die Motive und gibt beim Gießen dem Material kontrolliert Impulse, zum anderen ist das chaotische Strömungsverhalten des Materials ein Faktor im endgültigen Werk.

Annette Dyba ist Künstlerin aus dem Ruhrgebiet, 1971 in Gelsenkirchen geboren, in Gladbeck aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Germanistik und Sport.

Der Drang zum kreativen Schaffen setzte sich durch, so dass sie ein künstlerisches Studium, das sie im Jahre 2000 mit Diplom abschloss, absolvierte. Aktuell erweitert die Künstlerin ihr Bewusstsein durch ein Philosophie-Studium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.

Auch Ute Augustin-Kaiser ist am Sonntag, 25. Juli 2021, anwesend und zeigt zu ihren anderen Arbeiten in der Galerie einen Ausschnitt ihrer Keramikarbeiten.


Sonntag, 18. Juli 2021, ist die galerie#23 geöffnet.

„In jedem abgebrochenen Ast oder gefälltem Baum steckt ein kleines Kunstwerk. Ich muss es nur herausarbeiten. Und das mache ich mit Begeisterung. Es ist faszinierend einem alten Baum zu einem neuen Leben zu verhelfen. Gerade noch ein Stück Holz und nach meiner Bearbeitung ist es ein Schmuckstück, Kugelschreiber oder eine Leuchte für gemütliche Stunden.“

So die Worte von Manfred Mistel, der am Sonntag, 18. Juli 2021, in der galerie#23, von 11 – 17 Uhr anwesend ist und seine geschaffenen Werke zeigt, die auch käuflich zu erwerben sind.

Christian Lüttgen, der seine Skulpturen, Druckgrafiken und Fotoarbeiten zeigt, wird auch anwesend sein.

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Die galerie#23 wird dieses Jahr Werke verschiedener Künstler und Künstlerinnen, die noch nie in der Galerie ausgestellt haben, die Möglichkeit bieten einen Teil ihrer Kunstwerke zu präsentieren und sich vorzustellen. Nächstes Jahr ist dann eine große Ausstellung geplant. Christian Lüttgen aus Hilden beginnt am kommenden Sonntag in drei Räumen kleine Skulpturen, Collagen sowie Fotografien und Druckgrafiken zu zeigen. Ein zentrales Thema in seinem Gesamtwerk ist immer wieder der Mensch in Beziehung zu seiner Umgebung, seinem sozialen Lebensraum.

Christian Lüttgen begann nach seiner Ausbildung als Steinmetz und Steinbildhauer mit dem Studium des Objektdesign an der FH Aachen. Das Studium der Bildhauerei folgte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und an Burg Giebichenstein Halle an der Saale.

Die galerie#23, Frohnstr. 3, 42555 Velbert-Langenberg, hat am 11. Juli 2021 von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Christian Lüttgen wird persönlich anwesend sein. Weitere Termine können unter 02052/9258363 vereinbart werden.

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Die galerie#23 zeigt ab dem 30. April 2021 neue Werke von Martina Kissenbeck.

Unter Berücksichtigung der Coroanbedingungen können Termine vereinbart werden: Telefon 02052/9258363 und 0176/82303025.

6. Dezember 2020, 13 – 18 Uhr

Auch wenn der Nikolaus Sie nicht persönlich begrüßen kann, steht für jeden großen und kleinen Besucher eine kleine Überraschung bereit, unverbindlich zu einem Kauf.

Deshalb öffnet die Galerie am Sonntag,

6. Dezember 2020,

von 13 – 18 Uhr

ihre Türen unter Beachtung der Corona-Maßnahmen.

Wer noch etwas Besonderes und Einmaliges für Weihnachten sucht; wir haben Drucke verschiedener Künstler, auch schon ab 20 Euro, Fotografien, Skulpturen und viele Unikate von:

Nina Koch, Jems Robert KokoBi, Evangelos Koukouwitakis, Bernhard Kucken, Anett Münnich, Helmut Büchter, Edith Oellers, Tati Strombach-Becher, Stephan Preuss, Ute Augustin-Kaiser, Anne Kaiser und Peter von Malotki (1943 – 2016).

Vorübergehende Öffnungszeiten:

Samstag von 11 – 13 Uhr + Sonntag von 13 – 15 Uhr

Oder nutzten Sie die Möglichkeit mit einem Termin nach Vereinbarung unter 02052/9258363 und 02052/4758 in die Galerie zu kommen. Wir sind auch in der Weihnachtszeit zu erreichen und stehen gerne beratend zu Seite.

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Montag, 9. November 2020

UND WEITER GEHT ES …

Wir dürfen als ein Unternehmen des Gewerbes die Galerie öffnen, aber keine neue Ausstellung eröffnen.

Aber wir haben einige Exponate in verschiedenen Räumen auf drei Ebenen von unterschiedlichen Künstlern der Galerie: Nina Koch, Jems Robert KokoBi, Evangelos Koukouwitakis, Bernhard Kucken, Anett Münnich, Helmut Büchter, Edith Oellers, Tati Strombach-Becher, Stephan Preuss und Peter von Malotki (1943 – 2016).

Es gibt für jeden etwas, angefangen mit Drucken ab € 20,–.

Und alles ist regional, die Galerie sowie die Künstler.

Aufgrund der Corona-Beschränkungen fallen allerdings alle weiteren Veranstaltungen aus. Der Vortrag der Kunsthistorikern Marie-Christine Schoel über die Künstlerin des abstrakten Expressionismus Lee Krasser wird bis auf Weiteres verschoben.

Vorübergehende Öffnungszeiten:

Samstag von 11 – 13 Uhr + Sonntag von 13 – 15 Uhr

Oder Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter Telefon-Nr. 02052 9258363 + 02052 4758

Sonntag, 30. August 2020 von 14 – 17 Uhr

Finissage der Ausstellung „Nicht Ohne“,

Erweiterung des Skulpturengartens mit Werken von

Catalin Badarau, Armin Baumgarten, Nina Koch und Bernhard Kucken.

Sonntag, 23. August 2020, 17 Uhr

Die Bildhauerin Camille Claudel
präsentiert von der Schauspielerin Martina B. Mann

Als Bildhauerin, Schülerin und Geliebte Rodins geriet sie zu ihrer Zeit in die Schlagzeilen: Camille Claudel, Schwester des französischen Dichters Paul Claudel, 1864 geboren und 1943 nach 30 Jahren in einer Nervenheilanstalt gestorben.

In einer Zusammengestellung aus Briefen, Texten, Notizen und Bildern soll ein Einblick in das Leben der Camille Claudel gegeben werden.

„Mit ihrer Kunst hat Camille ihr Innerstes nach außen gekehrt. In ihren Werken spürt man die große Verletzbarkeit und Sehnsucht der Künstlerin.“ (Martina B. Mann)

Führung durch die Ausstellung mit Regina Thorne und Klaus Fabian

Sonntag, 9. August 2020 von 14 – 16 Uhr

   Sonntag, 26. Juli 2020 von 13 – 17 Uhr

Bildervortrag und Buchvorstellung

Totholz ist ein einzigartiger und oft unterschätzter Lebensraum. Denn entgegen seinem Namen ist es alles andere als tot: Hirschkäfer, Feuersalamander und Waldkäuze lassen sich hier genauso nieder wie Pilze und Moose. Noch dazu ist Totholz gerade in Zeiten des Klimawandels ein wertvoller Speicher von Wasser und Kohlenstoff.

An diesem Tag entführt Farina Graßmann in die oft verborgene Welt des Totholzes. Sie ist Naturfotografin und Autorin des Buches „Wunderwelt Totholz“, das im Mai beim pala-verlag erschienen ist. Das Buch zeigt die vielfältigen Seiten dieses Lebensraums – und plädiert zugleich für deren Wertschätzung, Respekt und Schutz.

Wie viel Totholz braucht ein Wald? Warum hilft uns der Borkenkäfer dabei? Was
können wir tun für mehr Totholz im Wald und im Garten? Diesen und weiteren Fragen geht Farina Graßmann in ihrem Vortrag auf den Grund. Außerdem wird es Bilder zu sehen geben, in denen sich die Vielfalt vom Totholz und seinen Bewohnern zeigt.

Filmvorführung und Vortrag gibt es um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr. Es ist ausreichend Zeit sich mit der Autorin über das Thema zu unterhalten und Fragen zu stellen. Das Buch ist käuflich für € 19,90 zu erwerben und wird von der Autorin signiert.

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14. Juni 2020 – Ausstellung Klaus Fabian, Detlev Gregorczyk und Regina Thorne – NICHT OHNE

Dass Insekten eine Kunstausstellung füllen, war lange ein Randphänomen. Seit ihr Verschwinden immer deutlicher wird, ändert sich das allerdings. Denn es hat sich herumgesprochen, dass Insekten uns alle angehen. Und wir sind existenziell auf sie angewiesen. Ohne sie bräche fast die gesamte Nahrungskette für uns Menschen und Tiere zusammen; eine einschneidende Verarmung des Lebens.

Der Erlebniswert der Insekten geht aber über materielle Aspekte hinaus, denn sie haben immer auch Kulturen beflügelt und mit geprägt. Es gibt also gerade aus Sicht unserer Psyche wesentliche Kontakte zwischen Menschen und Insekten, was das Wort Psyche selbst belegt. Bedeutet es im Altgriechischen Schmetterling und Seele zugleich. Ein Schmetterling kann etwas anrühren, das den Alltag ebenso wie unser Bedürfnis nach tiefer reichenden Welterklärungen umfasst und manchmal bis ins Religiöse hineinreicht. Können da überhaupt Dichtung und Kunst, in deren Magnetfeldern Begriffe wie Schönheit und Wunderbares noch nicht verloren sind, auf die Welt der Insekten verzichten?

Die drei Künstler des Projekts NICHT OHNE stellen diese Tier-Welt auf ganz individuelle Weise in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Doch  fügen sie zum ersten Mal ihre Arbeiten so zusammen, dass dem Betrachter auch das Wechselspiel von Diversität und Verbund in der Natur deutlich werden kann, aus dem heraus Insekten leben und wir ebenfalls.

Da die drei künstlerischen Sicht- und Herangehensweisen ein breites Spektrum an Möglichkieten anbieten, wie man sich auf unterschiedliche Weise den Insekten nähern kann, wirkt Kunst hier nicht nur dabei mit unnötige Aversionen gegen Insekten abzubauen, die z. T. historisch auch berechtigen Ängsten entstanden sind. Die Künstler möchten mit dieser Ausstellung einen Beitrag leisten, Insekten über die rein materielle Lebensnotwendigkeit hinaus auch als Bereicherung für uns alle ansehen. Und dabei sollten auch die Kinder nicht vergessen werden, die schon in der Schule lernen, warum Insekten für unser tägliches Leben von größter Wichtigkeit sind, obwohl manche von ihnen uns sehr belästigen können. Diese Ausstellung bietet ergänzend dazu Erlbenisse der phantasiebeflügelten Art, weil das Potential der Insekten auch auf diesem Terrain ganz bestimmt NICHT OHNE ist – gerade für Kinder.

Aktionstag: ALBRECHT, DIE WIESE LEBT NOCH

         am 21.6.2020 in der galerie #23

Es ist den ausstellenden Künstler*innen Regina Thorne, Detlev Gregorczyk und Klaus Fabian wichtiges, mit diesem Aktionstag dazu beizutragen, die verständliche Scheu vor Insekten abzubauen und anzuregen, sich mit persönlichem Engagement auch für ihren Erhalt einzusetzen.

Von 11.00 – 17.00 Uhr können Insekten im Galerie-Garten bei dieser Aktion leibhaftig in Augenschein genommen werden (bis hinein in das Bodenstreu)  und werden damit zum integralen Bestandteil des ausge-stellten Insekten-Projekts NICHT OHNE!

Es gibt viele Gelegenheiten zu persönlichen Entdeckungen und Gesprächen über diese Tierwelt, deren bedrohliches Verschwinden allmählich ins Bewusstsein der Öffentlichkeit dringt.

Zu unserer großen Freude unterstützt uns der NABU Mettmann durch Mitmach-Aktionen und eine Fülle lehrreicher umweltbezogener Informationen.

Auch und gerade Kinder sind dazu herzlich eingeladen!

    Ab 15.00 Uhr spielt das Trio: MÉLANGES À TROIS

              Kaffeehaus-Musik, Klassik und Jazz

          

28.12.2019

Franz Küsters und Sebastian Walter-Lilienfein

Ausstellung: Franz Küsters und Sebastian Walter-Lilienfein

10. Mai – 31. Mai 2020

Geöffnet ist die Galerie, Sonntag, 10. Mai 2020 von 11 – 17 Uhr.

 

Zu beachten sind die zurzeit herrschenden Bedingungen in Bezug auf Corona.

Nutzen Sie auch zusätzlich die Möglichkeit einen Termin zu vereinbaren.

Die Künstler sind am Sonntag anwesend.

 

23.10.2019

Helge Achenbach

Sonntag, 17. November 2019, 12 – 16 Uhr, Buchvorstellung und Lesung mit Helge Achenbach.

Kunstliebhaber und Romantiker, Narzisst und Machtmensch – der Kunstberater Helge Achenbach förderte die Karrieren von Größen wie Jeff Koons und Gerhard Richter und stattete das Quartier der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM in Brasilien mit Kunst aus. Eine berühmt-berüchtigte Figur im schillernden Kunstbetrieb, die sich im Streben nach Geld und Anerkennung verlor. Das bittere Ende: Achenbach betrog den Aldi-Erben und Milliardär Berthold Albrecht beim Vermitteln von Kunstwerken und Oldtimern mit verdeckten Preisaufschlägen und musste dafür vier Jahre in Haft. Seine schonungslos ehrlichen Memoiren geben Einblicke in den deutschen Kunstbetrieb, berichten von seiner ersten Galerie, dem Aufstieg als Kunstberater mit mehreren Firmen und Restaurants in Düsseldorf, großen Deals und Exzessen – und dem Absturz mit Verhaftung, Verurteilung und Gefängnis. Es sind die Bekenntnisse eines Filous.

 

Es wird auch das Projekt „Kultur ohne Grenzen – culture without borders“ vorgestellt, ein gemeinnütziger Verein, der sich für Kulturschaffende in Gefahr, aus Kriegs- und Krisengebieten engagiert und ihnen bei der Integration in eine neue, sichere Zukunft hilft.

www.culturewithoutborders.art

Ausgestellt werden einige Werke der Künstler Jems Robert KokoBi (ElfenbeinKüste), Armin Baumgarten (Deutschland), Yahia Alselo (Syrien) und Evelina Velkaite (Litauen), Helge Achenbach (Deutschland) und CBA Tokyo (Japan), die vom 17. November bis zum 22. Dezember 2019 zu sehen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

01.11.2018

Neujahrsempfang, 6. Jan. 2019

Die galerie#23 wünscht alles Gute für das NEUE JAHR und lädt ein zum 

Neujahrsempfang, Sonntag, 6. Januar 2019, 12 bis 16 Uhr.

Bei einem Umtrunk und kleinen Häppchen freuen wir uns auf nette Gespräche, Anregungen für das NEUE JAHR 2019,

und die Ausstellung „einfach so“, 

vom 11. November 2018 bis 20. Januar 2019,

bietet dazu ausschließlich Exponate zum Kaufpreis unter 1 000 €.

Dabei sind die Künstlerinnen und Künstler: Ute Augustin-Kaiser, Daniela Baumann, Ralf Bertram, Marlis Blauth, Dietmar Bonnen, Helmut Büchter, Michael Falkenstein, Peter Gornig, Hyacinta Hovestadt, Anne Kaiser, Gabriele Kaiser-Schanz, Martina Kissenbeck, Andreas Komotzki, Evangelos Koukouwitakis, Axel Kreiser, Bernhard Kucken, Franz Küster, Peter Menge, Anett Münnich, Edith Oellers, Stephan Preuß, Zipora Rafaelov, Werner Reuber, Henriette Rintelen, Anja Maria Strauß, Tati Strombach-Becher, Tessa Ziemssen.

Hinweis: Es gibt den Termin nach Vereinbarung. Ich freue mich über jeden, der diese Möglichkeit nutzt.

Die Ausstellung wird verlängert bis zum 20. Januar.

 

 

 

 

 

 

02.06.2018

Skulpturengarten

Bei traumhaft sommerlichem Wetter wurde der Skulpturengarten der galerie#23 eröffnet. Nicht von Mauern abgeschirmt, sondern unter freiem Himmel, traf sich der „Sculptureclub“, eine Gruppe von Lehrkräften der Kunstakademie Düsseldorf in Velbert-Langenberg, Frohnstraße 3. Das sind Andreas Bee, Dirk Gottfried, Gunnar Krabbe, Axel Kreiser, Lothar Krüll, Bernhard Kucken, Franz Küsters und Herbert Willems, der schon künstlerische Spuren in einem Langenberger Garten hinterlassen hat.

Über 200 Personen besuchten die Eröffnung. Darunter waren Gäste, die über die Jahre hinweg das Wachsen der galerie#23 miterlebt haben, die erstaunt fragten, „wie ihr das alles geschafft habt“. Gemeint ist die Galeristin Doris Stevermüer, die tatkräftig von ihrem Ehemann unterstützt wird. Die letzten Wochen wurden auch durchgearbeitet, damit Pflanzen sich mit den Skulpturen zu einem geschlossenen Ganzen verbinden können.

Nach der Einführung gab es eine Gesangsperformance von Susanne Hille, die sich als Daphne auf der Flucht vor Apollon in einen Baum verwandelt. Sie saß erstarrt als „Skulptur“ zwei Stunden auf einem Sockel.

Zu diesem Anlass war es auch möglich die Ausstellung „Das Große im Ganzen“ in den Räumen der Galerie zu sehen, denn dort gibt es zum Thema Pflanzen verschiedene Sicht- und Arbeitsweisen, eine ausgewöhnliche Komposition an Kunstwerken, innen und außen.

Viele Gäste von außerhalb waren erstaunt, dass es in Langenberg so einen Ort gibt. „Hier möchte man ewig verweilen, und es wird hier bestimmt noch harmonischer werden. Wir werden bestimmt wiederkommen und das Zusammenspiel der Natur mit Skulpturen zu verfolgen“, so ein Gast aus Köln.

Die gezeigten Skulpturen sind ein vielseitiger Ausblick auf die Bildhauerei. Es gibt Bodenarbeiten, figurative Plastiken und abstrakte Formen aus verschiedenen Materialien zu sehen. Besondere Beachtung fand die Skulptur „Miss Liberty“, des Künstlers Bernhard Kuckern, der schon mehrmals in der Galerie ausgestellt hat. Eine fast zwei Meter hohe Skulptur erhebt sich am Ende des Gartens und zeigt verschiedene Ansichten mit drei unterschiedlich ausdrucksstarken Gesichtern.

Der neu angelegte Skulpturengarten wird zeigein, dass Natur und Kunst eine für die Sinne produktive Verbindung eingehen können. Ein Jahr lang haben die Pflanzen Zeit sich der ausgestellten Kunst anzunähern. Auch die Besucher haben über die Jahreszeiten und Wetterbedingungen hinweg die Möglichkeit, den verschiedenen künstlerischen Positionen „draußen“ zu begegnen. Es wird weitere Veranstaltung geben, die rechtzeitig bekannt gegeben werden.

Am 26. August 2018 wird Bernhard Kucken seinen „Trommler“ zeigen.

Geöffnet ist die Galerie und der Skulpturengarten von 13 bis 17 Uhr.

Es können auch Termine unter 02052/8259363 vereinbart werden.

 

 

 

 

 

22.03.2018

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14.02.2018

Frank N

Fotoausstellung Frank N – After I close my eyes – I see                                              4. März bis 29. April

Vernissage, Sonntag, 4. März 2018 von 14 – 17 Uhr

Frank N zeigt Fotoarbeiten aus seinen Serien Urban Landscapes, Oberflächen und Brighton Beach Blues.

Zur Vernissage ist der Experimentalfilm „After I close my eyes – a meditation on Soy Cuba“, mit Livemusik von Peter Caspary (Gitarre und Electronics) zu sehen.

Frank N studierte Film- und Fotodesign an der FH Dortmund und am Buffalo State College, NY. Seit Abschluss des Studiums arbeitet er kontinuierlich als freischaffender Filmemacher und Fotograf.

Zahlreiche Kurzfilme, Tanzfilme, Dokumentarfilme und Musikvideos sind über die Jahre entstanden, darunter Kooperationen und Zusammenarbeiten mit der New Yorker Kult-Band Defunkt, dem London Improvisers Orchestra und einigen Pina-Bausch-TänzerInnen (u.a. Chrystel Guillebeaud, Geraldo Si und Jean Sasportes). Einige der Filme liefen auf diversen nationalen und internationalen Filmfestivals und oder wurden im Fernsehen gesendet, unter anderem auf ARTE.

 

 

18.10.2017

Myriam Thyes

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Video-Nachmittag mit Myriam Thyes am Sonntag, 29. Okt. 2017, 15-17 Uhr

galerie#23, Velbert-Langenberg

Die Künstlerin aus der Schweiz lebt in Düsseldorf und Zürich. Thyes arbeitet in den Bereichen Videokunst, Animation, digitale Bilder, lanciert auch partizipative Medienkunst-Projekte. Während ihres Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf (1986-92, v.a. bei Nan Hoover) erhielt sie 1990 ein sechsmonatiges Stipendium in der Cité Internationale des Arts in Paris.

1992 schloss sie das Studium mit dem „Meisterschüler“ ab. Seit 1994 nimmt Thyes international an Ausstellungen und Festivals teil. Sie hat Förderungen und Preise erhalten und arbeitete als Stipendiatin in mehreren Ländern. Thyes wird vertreten durch die Stiftung imai – inter media art institute, Düsseldorf.

Myriam Thyes ist v.a. für ihre Video-Installationen mit gesellschaftlichen und kulturhistorischen Themen bekannt, in denen sie Wirkungen und Bedeutungen mächtiger Symbole reflektiert, aufbricht, umwandelt. Mittels Video(-Collage), Animation und Fotomontage transformiert Thyes z.Bsp. dominante Gebäude, religiöse Symbole, Hollywood-Mythen, Smartphones, Weltkarten, Flaggen. Sie erscheinen in neuen Zusammenhängen, gehen ungewöhnliche Beziehungen ein, verlieren etwas von ihrer Autorität, werden beweglich und für unser Sehen und Denken produktiv.

Am 29.Oktober in der galerie#23 zeigt Myriam Thyes mehrere Videos und Animationafilme, führt kurz in jede Arbeit ein und freut sich über Fragen und Diskussion dazu.

13.09.2017

Affordable Art

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mit den Künstlern

Daniela Baumann

Werner Barfus

Catalin Badarau

Bernhard Kucken

 

https://affordableartfair.com/fairs/hamburg

01.09.2017

Stephan Preuß

Finissage, Sonntag, 15. Oktober 2017 von 15 – 17 Uhr im

„Kleines Format“ – Hauptstraße 67, 42555 Velbert-Langenberg
3. September bis 15. Oktober
Das „Kleine Format“ ist geöffnet, Sonntag von 15 bis 17 Uhr

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Träume Räume – Architekturbilder von Stephan Preuß

Der in Wuppertal lebende Künstler Stephan Preuß kommt in seinen Arbeiten, vor allem in seinen Zeichnungen und Radierungen, immer wieder auf die Themen Architektur und Raum zurück. 1963 in Bonn geboren, studierte er ab 1984 Grafik- und Kommunikationsdesign in Wuppertal. Heute lebt und arbeitet er dort als Grafikdesigner, Illustrator und Informationsgrafiker in Agenturen.

Auf die Frage wieso er sich mit Architektur beschäftigt antwortet er: „Bestimmte Orte üben eine Faszination aus. In meinem Wuppertaler Alltag interessieren mich beispielsweise die Einblicke in an Talhängen übereinander geschichtete Straßenzüge, in der Toskana ziehen die oft in atemberaubende Landschaften organisch gewachsenen Dörfer und Städte Tausende von Touristen in ihren Bann. Industrie-Kathedralen, etwa im Ruhrgebiet, wollen dem Vergessen entrissen und abgebildet werden. Moderne Architektur wirkt oft durch klar erkennbare Volumen und Oberflächenstrukturen spannend. Eine plötzliche Öffnung der Stadt zum weiten Raum, z. B. in einem Hafen oder an einer Uferpromenade, bleibt mir im Gedächtnis haften. Es gibt zig Beispiele.“

Bei Preuß gibt es allerdings neben den realen Orten auch die nicht wirklich existenten, mal phantastischen, mitunter geträumten Gebäude und Städte, die auf dem Papier Schritt für Schritt Gestalt annehmen. Im Fall der realen Architektur zeichnet er am liebsten direkt vor Ort, erlebt die Atmosphäre beim Skizzieren und lernt dort nicht selten Bewohner der Orte kennen. Manchmal assistiert die Kamera dem Notizblock und zeichnet Details auf, sodass eine Umsetzung im Atelier stattfinden kann.

Bei den erdachten Motiven ist es oft schwerer, ihren Charakter „einzufangen“. Perspektivisches Konstruieren kann helfen oder ein Modell aus Holz und Karton die Vorstellung erleichtern. Übermalen, „Radieren“ und einen neuen Anlauf nehmen ist dabei nicht immer zu vermeiden, bis sich die Orte mit Leben füllen und sie authentisch erscheinen. Dabei entstehen mitunter ziemlich ungewöhnliche bis phantastische Konstruktionen, Wesen und Orte.

Weitere Motive bei Preuß sind abstrahierende Darstellungen, in denen Strukturen an die Stelle der Dinge treten, wodurch sich ein Eindruck bildet, als ob man durch Dinge und Gestalten hindurchsehen könnte. In unregelmäßigen Abständen entstehen außerdem Objekte aus Fundstücken, die bereits einmal unter dem Titel „Stöckchenmuseum“ zu einer Installation herangewachsen sind und ausgestellt wurden – ein Projekt, das auf seine Fortsetzung wartet.

 

 

02.07.2017

Tati Strombach-Becher

TSTB KunstrasenTati Strombach-Becher – Druckgrafik vom 9. Juli – 20. Aug. 2017

Tati Strombach-Becher, TSTB, geboren und aufgewachsen in St. Augustin bei Bonn, studierte Bildendene Kunst und Pädagogische Psychologie in Berlin. Neben der druckgarfischen Technik der Radierung befasst sie sich zusätzlich mit der Technik der Lithografie

Ihre Grafiken tragen Bewegungselemente in sich, die mal figürlich konkret sind und mal als gedankliche Form der Linie erscheinen. In einigen Arbeiten der Radierung wird die Line in der Fläche durch den Prägedruck erhöht und erschient somit als Relief.

Die Lithografien entstehen auf einer über 100 Jahre alten Steinpresse. In Anlehnung an die traditionelle Technik wird die Bildthematik mal konventionell mal experimentell im Verlauf der Steinbearbeitung entwickelt. Durch die Kombination der Motive auf verschiedenen Steinen beim Druck entstehen mehrere Variationen eines Bildes/einer Grafik. Am Ende dieses Prozesses steht eine Serie aus verschiedenen Blättern, die thematisch eine Einheit bilden, dabei ist jedes Blatt ein Unikat.

„Die Serie Kunstrasen ist über ihren Titel doppeldeutig, zum einen ist der Bodenbelag anstelle eines gewachsenen Grasrasens gemeint, zum anderen bezieht es sich auf die Schnelllebigkeit des kommerziellen Kunstbetriebs“, so Tati Srombach-Becher.

Zu sehen sind ihre Werke bis zum 20. August. Die Vernissage ist am Sonntag, 9. Juli 2017 von 15 bis 17 Uhr im „Kleinen Format“, Hauptstraße 67, 42555 Velbert-Langenberg. Die Öffnungszeit: Sonntag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon-Nr. 02052/9258363.

 

 

08.05.2017

Daniela Baumann landscapes and love

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Daniela Baumann zeigt in der Zeit vom 21. Mai 2017 bis zum 18. Juni 2017 im „Kleinen Format“ der galerie#23, Hauptstraße 67, in Velbert-Langenberg, Arbeiten aus ihren Werkreihen „ landscapes“ and „love“ .

Die Werkreihe „ landscapes“ entstand nach ihrem artist- in- residence Aufenthalt im Heinrich-Böll-Cottage auf Achill Island, wo sie 2014 als Künstlerin eingeladen war. Ihre Abstraktionen spiegeln die zerfurchte Oberfläche und das raue Klima der irischen Landschaft wieder.

Zum Thema „ Liebe“ arbeitet sie mit imaginären Dialogen, die sie in ihrer eigenen bildnerischen Sprache führt. Sie arbeitet in einem assoziativ abstrakten Stil und  setzt eine reduzierte Schwarz-Weiß Palette ein. Die Essenz ihrer Bildaussage unterstreicht sie durch aufgestempelte Textfragmente.

Dazu präsentiert Alois Biberger seine Klang-Objekte am

Sonntag, 21. Mai 2017 und am 28. Mai 2017 von 15 bis 17 Uhr.

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11.03.2017

Helmut Büchter: 12. März bis 23. April 2017 im Kleinen Format

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Finissage

im „Kleinen Format“, Hauptstraße 67, 42555 Velbert-Langenberg

mit den Werken von Helmut Büchter,

Sonntag, 23. April 2017 von 15 bis 17 Uhr

 

Seine Kunst  ist kritisch, politisch und auch plakativ. „Ein Kunsthistoriker hat mir einmal gesagt, dass ich das Leben male“, so Helmut Büchter. Studiert hat er freie Grafik an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Professor Rolf Sackenheim sowie von 1974 bis 1978 Bildhauerei bei Professor Wilhelm Hable.

Vom 12. März bis zum 23. April 2017 zeigt er seine Werke im „Kleinen Format“ der galerie#23 in Velbert-Langenberg, Haupstraße 67. Es sind Menschen, die Angst und Verletzlichkeit zeigen. Gesellschaftspolitische Zustände bilden in der Regel den Ausgangspunkt seines künstlerischen Schaffens. Fotos aus Zeitschriften oder TV-Nachrichten bilden den Fundus, aus dem er seine Bildmotive schöpft.

Seine Gemälde spiegeln die Parallelität von erotischer Werbung und realistischer Gewaltdarstellung in unseren Medien. Seine Kompositionen wirken wie Inszenierungen, als Bühne für Mensch und Tier dient ihm die Landschaft. Jedes seiner Gemälde wirkt erzählerisch wie ein Comic, ohne das die Geschichten auf den ersten Blick einen Sinn ergeben. Es bleibt dem Betrachter überlassen die Zusammenhänge aufzuspüren und globale Themen darin zu erkennen.

Die Finissage ist am Sonntag, 23. April 2017, von 15 bis 17 Uhr. Die Öffnungszeiten sind Sonntag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 02052/9258363.

16.11.2016

Tessa Ziemssen

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Ausstellung im „Kleinen Format“, Hauptstraße 67, 42555 Velbert-Langenberg

vom 27. November 2016 – 29. Januar 2017

 

Hiermit laden wir herzlich ein zur Vernissage am

Sonntag, 27. November 2016 von 15 – 17 Uhr.

Die Künstlerin ist anwesend

28.09.2016

Ekkehart Panek: Polymorph

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Finissage, Sonntag, 20. November 2016, von 15 bis 17 Uhr

Vom 16. Oktober bis zum 13. November 2016 zeigt Ekkehart Panek, geboren in Velbert-Neviges, einen Teil seiner neuen Werke im „Kleinen Format“ der galerie#23 in Velbert-Langenberg, Hauptstraße 67. Zu sehen sind kleine Plastiken aus Aluminium und Zeichnungen. Sein Studium hat er als Meisterschüler bei Prof. O.H. Hajek in Karlsruhe absolviert.

Ein wichtiger Aspekt seiner neuen Arbeiten seit 2010 ist die direkte Handarbeit im Material, „deshalb schmelze und gieße ich Aluminium selber und zeichne mit den einfachsten Materialien wie Graphit und Kohle“, wie der Künstler erklärt. Bei der grafischen Arbeit bevorzugt er die Lithografie.

„Meine künstlerische Arbeit basiert auf einer frühen persönlichen Kenntnis und Beziehung zur Kunst und zu den Künstlern der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, besonders die persönliche Begegnung mit wichtigen Künstlern aus dem deutschen Künstlerbund dieser Zeit.“

Auf der Kenntnis dieser Wurzeln basiert seine persönliche künstlerische Position, die sich mit den Entwicklungen des 21. Jahrhunderts wie z.B. den kulturellen und gesellschaftlichen  Veränderungen durch die  Digitalisierung und  die Globalisierung beschäftigt.

Ein wichtiger Begriff für ihn ist die “Polymorphie”, der sich in seinem bildnerischen Denken wieder findet, das sich weitgehend auf einen realen oder virtuellen dreidimensionalen Raum bezieht. Vielgestaltigkeit heißt Verbindungen und Übergänge finden, Einzelteile und Widersprüche im Ganzen vereinen, aber auch das Ganze in Einzelteile zu strukturieren. Kristallines, Amorphes und Figürliches gehen ineinander über.

Die  Spuren des künstlerisch Handgemachten sind für ihn dabei ein wichtiger bildnerischer Hinweis auf die Notwendigkeit einer unbedingten Orientierung am Maß des Menschen und an der Menschlichkeit.

Die Vernissage ist am Sonntag, 16. Oktober, von 15 bis 18 Uhr. Die Öffnungszeiten während der Ausstellung sind sonntags von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 02052/9258363.

 

 

03.08.2016

Kalypso

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Katharina Lökenhoff

21. August – 18. September 2016

Finissage, 18. September 2016, 15 Uhr

Die Künstlerin ist anwesend.

Freitag, 2. September, geöffnet von 17 bis 20 Uhr.

 

“Kalypso“ – Neue Arbeiten von Katharina Lökenhoff

Die Ausstellung zeigt Werke aus den Serien „farbfaces“ und “homeless“. Neben den für Katharina Lökenhoff charakteristischen Wachshautarbeiten sehen wir Videostills, in welchen sich gemalte Gesichter mit gefilmten Wassersequenzen überlagern. Menschliche Antlitze scheinen durch abertausende Fische hindurchzuschauen.

In allen Bildern zeigt sich ein spezifischer Blick. Wir werden auf vielfältige Art und Weise von verschiedensten Menschentypen angesehen, die aus allen Regionen der Welt zu kommen scheinen. Das Individuelle des Angesichts wird durch das Phänomen der Masse gesteigert, wie auch das allgemein Menschliche durch die Vielfalt der Kulturen deutlicher wahrgenommen werden kann.

In allen Bildern wird spürbar: Katharina Lökenhoff kommt von der Farbe. In ihrer Arbeit interessiert sie vor allem der Zusammenhang zwischen den Qualitäten des Farbigen und des Lebendigen – Farbe als Leben. Aus der freien Farbmalerei entwickelte sich als Antwort auf eigenes biografisches Erleben die Suche nach dem Sichtbarwerden des Menschlichen in der Figur. Hauptthemen sind hier das Antlitz und der erotische Körper als Quelle des Schöpferischen.

Wesentlich für den Entstehungsprozess der Bilder ist neben diesen inhaltlichen Elementen die Ebene des Materials: Die Werke entstehen auf Wachshäuten. Schon der Malgrund gibt damit eine Qualität von Wärme und zeigt als Ergebnis eines kollektiven Arbeitsprozesses der Bienen auch eine eigene Souveränität und Zartheit.

Hüterin der Bilder ist “Kalypso“. In der griechischen Mythologie ist sie die Magierin, die den Helden Odysseus verzaubert. Sie ist die Herrin der Insel Ogygia, die Einsame, die mit den Tieren spricht. Immer wieder wird Kalypso besucht von Helden, die auf der Reise sind. Sie verliebt sich in sie und wird verlassen – um zu sich zu kommen.

Katharina Lökenhoff hat an der Essener Folkwang Hochschule studiert und an der Universität Witten-Herdecke bei Prinz Rudolf zur Lippe zu der Identitätskonzeption von Raimer Jochims gearbeitet. Sie ist Kunstlehrerin an der Essener Waldorfschule und spielt dort zur Zeit mit der 12. Klasse den “Faust“ (Aufführungen 30.9./1.10)

 

galerie#23 – Kleines Format // Doris Stevermüer
Hauptstraße 67 // 42555 Velbert-Langenberg //
www.galerie-23.de // 02052/9258363 // 02052/4758
So 15-17 Uhr und nach Vereinbarung

13.07.2016

Ellen Katterbach

Träume

Im „Kleinen Format“ in der Innenstadt von Velbert-Langenberg zeigt die galerie#23 Fotografien der Künstlerin Ellen Katterbach.

Wir laden herzlich ein zur Vernissage am Sonntag, 17. Juli 2016 von 14 – 17 Uhr.

Die Finissage ist am Sonntag, 14. August 2016 von 14 – 17 Uhr.

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung

 

20.05.2016

galerie#23 präsentiert Hilde Janich

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Hilde Janich mit ihrem Pergamentschmuck ist wieder zu Gast in der galerie#23 in Velbert-Langenberg.

Die kleinen Kunstwerke sind am Sonntag, 5. Juni 2016, im „Kleinen Format“ in der Hauptstraße 67 von 14 bis 18.30 Uhr zu sehen und natürlich käuflich zu erwerben.

 

28.03.2016

Eröffnung des „kleinen Formats“

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18.01.2016

soprana design – Petra Hilpert

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Präsention „soprana design“ Petra Hilpert
in den Räumlichkeiten der galerie#23

 

13. – 14. Februar 13 – 17 Uhr

 

Mit dem Namen ihres Labels „soprana design“ nimmt Petra Hilpert Bezug auf ihre Diplomarbeit, in der sie sich mit der Ästhetik und der Kombination verschiedener Materialien auseinandergesetzt hat. Entsprechend dem italienischen Wort sopra (darüber) und der hohen weiblichen Gesangsstimme, dem Sopran, steht bei ihr das Material Porzellan an oberster Stelle und wird durch andere Materialien unterstützt. Dies können Glas, Edelstahl, Holz, Silikon oder auch Filz sein. „Ich möchte damit neue Akzente in der Tischkultur setzen, sagt die Designerin. Die minimalistisch gestalteten Gefäße „dishi“ und „dishi_glas“ wurden ausgezeichnet bei den Wettbewerben design plus sowie bei FORM und sind für den German Design Award 2016 nominiert.

 

06.11.2015

Kunst & Genuss

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26.06.2015

WAZ: Frauen zeigen Kunst „mit ohne“

29.01.2015

Hilde Janich: Pergamentschmuck, 7. und 8. Februar

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14.01.2015

Salongespräch zum Thema Zeit

Unter dem Motto „Weniger ist manchmal mehr“, entstand die Idee die Salongespräche mit neuem Leben zu füllen. Wolfgang Sternkopf, Autor zahlreicher Bücher und Texte, hat sich zum Ziel gesetzt, in regelmäßigen Abständen diese europäische Tradition des 17. bis 20. Jh. zu nutzten und einen kultureller Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu fördern. Mit dabei ist die bildende Künstlerin Doris Brändlein. Die erste und mehr als gut besuchte Veranstaltung fand im September in der Alten Cuesterey in Essen Borbeck statt. Die zweite Station wird in der galerie#23 in Velbert-Langenberg sein.

Eigentlich sollte es ein zweites Salongespräch zum Thema Glück geben. Aber nur eine Veranstaltung zum Thema „Zeit“ sei nicht ausreichend. „Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein zu schaffen, über Dinge nachzudenken.“ Das sei in der heutigen Zeit, wo die Menschen immer weniger Zeit hätten, wichtig“, so Wolfgang Sternkopf. Doris Brändlein faszinieren alte und ältere Leute, „weil man von deren Leben lernen kann. Sie haben ein unglaubliches Potenzial. Deshalb ist der Austausch mit ihnen wichtig.“

Auf das Thema „Zeit“ kam Wolfgang Sternkopf über ein Arbeitspraktikum bei einem erzgebirgischen Uhrenhersteller, wo er sechzig Texte über dieses Thema geschrieben habe. Inzwischen sind auch Bücher daraus entstanden. Einige Texte sollen daraus vorgelesen werden.

Ab 11 Uhr beginnt die Veranstaltung, zu der auch Jean Pütz als Gast eingeladen ist. Jean Pütz, der 1936 in Köln geboren ist, kann aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist und Moderator zahlreicher Fernsehbeiträge bis heute auf eine lange Zeit der Lebenserfahrungen zurückblicken. Darüber hinaus ist als Autor tätig. Er hat in den letzten 30 Jahren nahezu 60 Bücher veröffentlicht. Das Thema Zeit liegt ihm auch persönlich sehr am Herzen.

Wer mehr erfahren möchte ist herzlich eingeladen in die galerie#23, Frohnstraße 3, in Velbert-Langenberg. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 18. Januar 2015, um 11 Uhr.

mehr dazu: http://www.derwesten.de/staedte/velbert/salongespraech-war-gut-investierte-zeit-aimp-id10254364.html

26.09.2014

Ein Künstler, sein Dorf und ein Huhn

Die Ausstellung „Afrikanische Meister“ ist noch kurze Zeit in Bonn zu sehen. Auch Werke von Jems Robert Koko Bi. Der ivorische Künstler hat nach 15 Jahren jetzt erstmals sein Dorf besucht. Die DW begleitete ihn.

http://www.dw.de/ein-künstler-sein-dorf-und-ein-huhn/a-17954785

27.06.2014

Die Galerie#23 gibt es nun auch auf Facebook

01.06.2014

Pressemitteilung

Patrick Borchers, 1975 in Herdecke geboren, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Hagen. Nach einem Kunst- und Sonderpädagogikstudium an der Universität Dortmund mit dem Schwerpunkt Grafik, nahm er sein Studium bei Timm Ulrichs an der Kunstakademie Münster auf. Bei Patrick Borchers sind es Tiere, die ihn in seinen Vorstellungen beim Arbeiten begleiten. Aber nicht nur. Er verfolgt auch das aktuelle Mediengeschehen internationaler Protestbewegungen, indem er Bilder aus den Nachrichten sammelt und eigene Videoaufnahmen fertigt. Dazu zeichnet er Bilder, die sich in ihrer feinen konzentrierten Linienführung auf das Wesentliche des Geschehens beschränken. Aber immer sind seine Beobachtungen der Reflexion der Medien und deren Verbleib im Gedächtnis sowie einem möglichen universellen Prinzip von Massenbewegungen auf der Spur.

Anne Kückelhaus, Jahrgang 1977, studierte an der Kunstakademie Münster und schloss als Meisterschülerin bei Timm Ulrichs ab. Auch sie befasst sich in ihren Arbeiten mit dem Thema Tier. Es sind aber keine ausschließlich realistischen Tierplastiken.  Vielmehr handelt es sich um humoristische, hintergründige, skurrile und zuweilen morbide Erscheinungen von Pferden, Hunden oder Hasen. Durch fehlende oder nur leicht angedeutete Körperteile  wird dem Betrachter ein schön verpackter Galgenhumor vorgeführt, der zum Nachdenken anregen soll. Erreicht wird dieser Humor auch durch die im Widerspruch verwandten Materialien. Weiche und harte Stoffe werden von Anne Kückelhaus virtuos mit- und gegeneinander ausgespielt. Sie fordert auf das Hineinversetzen in ihre Tierskulpturen und den sich im Anschauungsprozess formenden Bedeutungshorizont. Die inszenierten Tierobjekte, mit zum Teil direkt auf die Wand gezeichneten Abbildungen, können auch als Fabeln angesehen werden, in denen Tiere eine menschliche Rolle übernehmen mit einem symbolisch erhobenen moralisierenden Zeigefinger.

Die Arbeiten des Künstlers und der Künstlerin sind in der Austellung „nichtsdestoweniger“ im Zeitraum vom 14. Juni bis zum 6. Juli in der Räumlichkeiten der galerie#23 zu sehen.

14.04.2014

Pressemitteillung

In spielerischer Art und großem Können setzen die drei Künstler Jürgen Grislwaski, Peter Nagel und Christoph Platz Bekanntes in unbekannte Zusammenhänge und fordern den Betrachter dazu auf, Sachverhalte, Themen neu zu durchdenken.

Christoph Platz, 1964 in Wanne-Eickel geboren, studierte Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und an der Kunstakademie Münster. Zwischen 1991 und 1998 widmete er sich vorwiegend der Arbeit mit Holz im Sinne konkreter Skulptur. Danach veränderte er seine Ausrichtung und es entstanden farbig gefasste, gegenstandsimitierende Skulpturen in Form von farbig gefassten hölzernen Anzügen, und anderen Kleidungsstücken und Gegenständen, deren Oberfläche von ihm hochwertig und täuschend echt herausgearbeitet wurden, während die Innenseite deutliche Spuren der Materialbehandlung aufweist. Diese sind zu sehen in den Räumen der galerie#23 in Velbert-Langenberg neben Druckgraphiken des Künstlers Jürgen Grislawski.

Er ist 1955 in Wanne-Eickel geboren, studierte von 1977 bis 1982 an der Folkwang Hochschule der Künste bei Prof. Günter Reker. 1982 examinierte er bei Günter Reker, Franz Rudolf Knubel und Wolfgang Pilz mit Auszeichnung. Nach mehreren Studienaufenthalten im Ausland, studierte er chinesischen Tuschmalerei bei Dr. Chu in Taipeh (Taiwan). Neben mehreren Lehraufträgen arbeitet er seit 1982 als freier Künstler in seiner Heimatstadt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Malerei, Druckgrafik (Sieb- und Buchdruck) und in der Bildhauerei mit Holz.

Peter Nagel, 1963 in Soest geboren, studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg, Peter Kleemann und ab 1988 als Meisterschüler bei Alfonso Hüppi. Nach einer Lehrtätigkeit von 1994-1995 an der Kunstakademie Düsseldorf ging er von 1998-1999 als Dozent an das Edna Manley College, Kingston, Jamaika. Zwei Impulse, die sein künstlerisches Arbeiten bestimmen, stehen in Verbindung zur hüppiesken Tradition. „Einmal der Spieltrieb, der ein Motor für meine Arbeit ist und der zum Teil meine Wahrnehmung der Wirklichkeit als Künstler bestimmt und das Anti-Dogmatische meiner Arbeit“, so Peter Nagel. Heute lebt und arbeitet er in Düsseldorf.

Die Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 10. Mai. 2014 um 18 Uhr in Velbert-Langenberg, Frohnstraße 3, in den Räumen der galerie#23. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 1. Juni Freitag von 17 bis 19 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 12 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 02052/9258363.

18.03.2014

Pressemitteilung

Viel Tier im Mensch! Viel Mensch im Tier? Wie und wodurch sind wir Menschen von Tieren bestimmt – aber auch die Tiere durch uns? Diesen Fragen gehen Klaus Fabian und Uli Mader, Mitglieder der Künstlergruppe SALIX nach. Klaus Fabian, der an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Gerhard Richter studierte, verarbeitet Malerei in Öl und Acryl, Zeichnungen, Fotografie und Digitalscans zu Bildern und Objektkästen voller hintergründiger Anspielungen. Uli Maders Arbeitsfeld ist neben Malerei und Objektkästen vor allem die Holzbildhauerei. Er studierte auch an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Prof. Hüppi.

Hintersinnig ist jedem Ausstellungsraum der Galerie ein eigener Charakter gegeben. Und alles in allem leihen sich Bildinhalte, Materialien und Techniken wechselseitig ihre Realitäten aus, stellen Kontakte her und geraten so zu vieldeutig wirkenden Angeboten für die Assoziationen des geneigten Betrachters. Und selbstverständlich sind dabei Ironie und Humor unerlässliche Begleiter. Zudem steckt die Ausstellung voller kultur- und kunstgeschichtlicher Zitate, Poesie und Wortspielereien. Die beiden Künstler überlassen es aber dem Betrachter, die trennende Grenze in der Beziehung zwischen Mensch und Tier nach Belieben selbst zu überschreiten.

Die Ausstellung ist in ihrer frischen und humorigen Art auch bestens geeignet, etwas ältere Kinder auf vergnügliche Weise mit der Kunst bekannt zu machen und das vom 22. März bis zum 12. April 2014 in der galerie#23, Frohnstraße 3 in Velbert-Langenberg, Freitag von 17 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 12-15 Uhr und nach Vereinbarung. Die Ausstellungseröffnung ist am 22. März um18 Uhr.

Weiter geht es am Sonntag. Netsuke und Inro, Accessoires modebewusster Männer im alten Japan, ist das Thema des Vortrags am Sonntag, 23. März 2014 um 15 Uhr. Die Kunsthistorikerin Christiane von der Burchard-Hobe referiert über diese kunstvoll, meist figürlich gestalteten Gürtelknöpfe oder Kleinplastiken, meist aus Elfenbein oder Holz. Ihre Themenvielfalt ist schier unerschöpflich. Modebewusste Männer im alten Japan befestigten daran das Inro, eine flache, kleine mehrteilige, verzierte Lackdose, meistens ein Medizinbehälter, am Gürtel ihres Kimonos. Mit der Einführung westlicher Kleidung in Japan Ende des 19. Jahrhunderts verloren diese Attribute männlicher Eitelkeit an Bedeutung und sind seitdem begehrte Sammlerobjekte. Wer mehr erfahren möchte ist herzlich eingeladen zu diesem Vortrag in dem Versammlungsraum der galerie#2, Frohnstraße 3, 15 in Velbert-Langenberg.

09.12.2013

Der Westen: Schattenspiele und die Kunst der Illusion

Kamp-Lintfort. Wie gebündelte Lichstrahlen hängen Fäden im Raum, darin verfangen sich kleine Gebilde, die sofort die Fantasie spielen lassen: Das räumliche Spiel mit Licht und Schatten beherrscht die in Israel geborene Künstlerin Zipora Rafaelov auf gleichzeitig ästhetische und lustvolle Weise. Was ist realer Raum, was ist nur mehr Illusion? Je nach Blickwinkel verschwimmen klare Grenzen, tauchen neue auf. Mit ihrer Ausstellung „Gingit“ schafft die in Düsseldorf lebende Künstlerin ab Sonntag auch, den Gewölbekeller Kloster Kamp als Ausstellungsort in ein ganz neues Licht zu tauchen.
Von Gabi Gies
01.12.2013

Die Welt: Wie Karl Lagerfeld den Scherenschnitt nutzt

Scherenschnitt gilt oft als tantenhaft und veraltet. Doch Karl Lagerfeld schätzt diese Kunstform und nutzt sie für sich. Auch Künstler in NRW entdecken die feine Art mit der Klinge wieder.

Von Dagmar Haas-Pilwat

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24.11.2013

Vortrag über Henry van de Velde am 15. Dezember 15.30 Uhr

Einer der bedeutsamsten und universellsten Gestalter Europas war der 1863 in Antwerpen geborene Henry van de Velde. Er malte, entwarf Teppiche, Geschirr, Besteck, gestaltete Kleidung, Möbel und Innenräume, vor allem aber schuf er bedeutende, uns z.T. gut vertraute Architekturen, zentrale Punkte unseres kulturellen Erbes. Beseelt war er von dem Gedanken, die Welt durch komplexe Schönheit zu verbessern. Wer mehr dazu erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zu einem Vortrag. Thomas Brandt, der an der staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf Kunsterziehung und Kunstwissenschaft studiert hat, wird am 15. Dez. 2013 um 15.30 Uhr über die Henry van de Velde referieren, der vor 150 Jahren geboren wurde. Dieser Vortrag soll Auftakt sein zu einer Reihe weiterer Vorträge.

02.09.2013

Pressemitteilung

Vom 21. September bis zum 13. Oktober zeigt die galerie#23 in Velbert-Langenberg die Kunstwerke der Fotografin Inma Pastor Ferran, die in Salamanca, Spanien, geboren ist. Sie studierte Jura und Fotografie in Granada und entschloss sich nach ihrem Abschluss spontan ohne ein Wort Deutsch im Gepäck mit ihrer Fotoausrüstung nach Deutschland zu kommen. Seit 25 Jahren lebt und arbeitet sie in Deutschland. Für die Düsseldorfer Fotokünstlerin ist schon alles da und wartet nur darauf gesehen zu werden. Dabei meint sie nicht nur das äußerlich Sichtbare. Ihre Fotografien, so Inma Pastor Ferran, seien ein Versuch, einen Blick hinter die Kulisse zu werfen, „Motive, die nur meine Augen sehen. Ich trenne mich gerne von der Gegenständlichkeit und fotografiere gegen die Regeln der Optik und der Lichtverhältnisse.“

Neben den Fotografien sind die plastischen Werke der Künstlerin Dorothea Faust zu sehen. Sie ist in Koblenz geboren und absolvierte nach ihrer Schreinerlehre ein Studium der Innenarchitektur. Ihr künstlerischer Werdegang begann 1962 mit einem Fernstudium an der éccole ABC de Dessin, Paris. Ab 1965 war es dann die Freie Kunstschule in Stuttgart. Von 1966-1969 führte sie ihr Studium an der Kunstakademie Stuttgart weiter. Seit 2010 studiert sie freie Malerei und Bildhauerei in Essen an der Freien Akademie der Bildenden Künste. Zwangsläufig steht bei der in Düsseldorf tätigen Architektin die menschliche Figur als Maß der Dinge im Mittelpunkt. Auf der Suche nach Haltungen, Stimmungen und Aussagen arbeitet sie mit unterschiedlichen Materialien, wie Holz, Stein, Gips, Wachs und Metall. Durch die Auseinandersetzung mit dem Material, dem Spaß am Experiment, unbewussten Einflüssen aus dem Lebenslauf und dem spielerischen Umgang, entstehen sehr unterschiedliche kleinplastische Arbeiten, unter anderem Köpfe und figürliche Arbeiten, die in den Räumen der Galerie an der Frohnstraße 3 mit den Fotografien Inma Pastor Ferrans zu sehen sind.

01.02.2013

Pressemitteilung

Gedankenflüsse werden zu Bildwerken, in dem unbewusste und bewusste Malprozesse entstehen, die den Einklang des Kunstwerkes ausmachen, das die Langenbergerin Rosemarie Johnen auf Leinwand, Pappe oder USB-Spanplatten, aber auch Rinden und Schieferplatten festhält. Bei den natürlichen Materialien nimmt die Künstlerin vorhandenen Strukturen auf und lässt mit Blei- und Graphitstiften eine eigenständige neue Welt daraus entstehen.

Die Ausstellung zeigt auch die Werke des Düsseldorfer Künstlers Rene DeBrues. Bei ihm ist es Erkennen durch Verfremden – ein Paradoxon wird zum schöpferischen Prinzip. Rene DeBrues ist Fotokünstler, der seine Werk­zeuge “Kamera plus Computer”, virtuos beherrscht. Zu dem bestimmt noch die Malerei – Pinsel, Rakel, Spachtel und andere Werkzeuge – die weitere Entstehung seiner Arbeiten. Eine spannende Form der Farbspiele und Muster. Derart äußert der Künstler sein persönliches Naturerleben, wachsen und werden die “Bilder im Bild”, die in der Betrachtung weite Deutungsspielräume bieten.

12.09.2012

Pressemitteilung

Mit der Ausstellung „Urbaner Dialog“ in der Galerie#23 präsentieren sich zum ersten Mal zwei Künstlerinnen mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken, deren Bilder für sich selbst sprechen, die aber auch miteinander kommunizieren. Es sind die Wahrnehmungen von Irena Paskali, die 2004 aus Mazedonien nach Deutschland kam und seit dem in Köln lebt und arbeitet. Ihr Fotoprojekt Urban Landscape ist die Entschlüsselung der neuen Umgebung und der globalen Idee der Stadt als Ort mit herausragender Topographie und seinen Menschen, die mit der Serie „Raum Überwinden“ eine besondere Art der Abstraktion findet und in der Serie „Treppenhaus“ zu neuen Formen übergeht.

Die Aussagen der Fotoserien werden durch die Bilder der Velberter Künstlerin Jutta Beilicke-Döring in diesem „Urbanen Dialog“ untermalt und im Großen betont, sprechen aber auch für sich selbst. Auch hier kommt die Frage nach dem Leben deutlich zum Ausdruck, ausgelöst durch Konfrontation mit dem alltäglichen Leben, durch Zeitschriften, Fernsehen und Internet, aber auch durch das eigene Fotografieren.

16.06.2012

Pressemitteilung

Elke Thesing-Mayer, geboren am 20. Sept. 1967, ist diplomierte Grafik Designerin und Illustratorin. Seit 2000 arbeitet sie vorwiegend als freie Künstlerin in Düsseldorf. Am 23.Juni 2012 stellt sie in der Galerie#23 in Velbert-Langenberg, Frohnstr.3, große Ausschnitte ihrer Arbeiten der vergangenen vier Jahre aus. Die Arbeiten umfassen unter anderem eine Plakatserie aus Zeichnungen und Drucken mit dem Titel “Matsch + Monolog”. “Ich wollte Worte so schön” ist eine umfangreiche existentialistische Arbeit, die aus erzählerischen und assoziativen Bildern besteht. “Nasser Hund” sucht Sinn in einer philosophisch-lyrischen Kreisbesprechung.
Alle Arbeiten handeln vom Leben und seinen natürlichen Zyklen, vom Leben und Sterben der Natur.
Handeln vom Menschen, der in diesen natürlichen Kontext gepflanzt und ihm dennoch entfremdet ist. Einzeln betrachtet sind die Werke emotionale Ausschnitte, poetische Fokussierungen, die im Zusammenhang ein konzeptionelles Gesamtwerk ergeben und mit Arbeiten zu “Fukushima” einen Abschluss finden.
Elke Thesing-Mayers Ausstellungen unterliegen neben ihrem ästhetischen Anspruch der Motivation den Betrachter zu bereichern und zu berühren.